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Smarte Digitalisierung als Stabilitätsfaktor für einen Energiesektor im Wandel

Der Energiesektor hat turbulente Jahre hinter sich: Eine Energiewende, die Klimaneutralität bringen soll, gekappte Lieferketten durch den Ukraine-Krieg, Energiepreise als politisch-gesellschaftliches Problemfeld – und es sieht nicht so aus, als ob sich die Lage in nächster Zeit beruhigen würde … Wie kann sich die Energiebranche also am besten aufstellen, um angesichts dieser großen Herausforderungen nicht nur bestehen, sondern auch prosperieren zu können?

SMARTE ENERGIE

Für die Erreichung des Ziels, bis 2040 klimaneutral zu werden, müssen die Treibhausgasemissionen drastisch reduziert werden. Ein wichtiger Baustein im großen Puzzle der notwendigen Maßnahmen sind der Ausbau und die Integration erneuerbarer Energien, um eine zuverlässige Energieversorgung sicherzustellen und die Reduktion der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und Importen zu reduzieren. Die hohe Volatilität und Dynamik des Marktes führt aber zu größeren Schwankungen in der Energieproduktion und -nachfrage.

Intelligente Stromnetze und intelligente Zähler gehören daher zu den wichtigsten Garanten für eine möglichst gleichmäßige Energieproduktion und -nachfrage. Sie erlauben durch die Vernetzung von Stromerzeugern, Verbrauchern und Netzbetreibern, die miteinander kommunizieren, eine dynamische Steuerung von Erzeugung, Verbrauch und Speicherung, um Leistungsschwankungen – insbesondere durch fluktuierende erneuerbare Energien – im Netz auszugleichen.

SMARTES NETZWERKMANAGEMENT

Gerhard Wanek, Geschäftsführer CURSOR Austria: „Um diesen sich stetig verändernden Informationsfluss in sein Unternehmen so zu integrieren, dass nicht nur ein ungestörter Betrieb stattfinden kann, sondern auch die internen Geschäftsprozesse effizient miteinander verbunden werden, muss das Netzmanagement auf alle Eventualitäten im Kommunikationsfluss des Marktes vorbereitet sein.“

Mit TINA hat das Unternehmen ein CRM-basiertes Netzmanagementsystem entwickelt, das Informationen aus allen relevanten Systemen integriert und Informations- und Kommunikationsprozesse automatisiert. Es geht hier nicht nur um die Umsetzung gesetzlicher Vorgaben, sondern auch um die Unterstützung bei der Verwaltung von Netzverträgen über die Marktpartnerkommunikation bis hin zum Geräte- und Störungsmanagement. „Gerade hinsichtlich der in der Energiewirtschaft oft verwendeten Speziallösungen haben wir mit dem Best-of-Breed-Ansatz eine große Integrationsvielfalt geschaffen“, so Wanek weiter.

SMARTE GESCHÄFTSPROZESSE

Energieversorgungsunternehmen müssen eine breite Palette an Geschäftsprozessen abdecken. Von Planung, Errichtung, Betrieb und Instandhaltung von Energieanlagen über die Verteilung bis zum Handel reicht das Portfolio der Branche, und natürlich ist die nachhaltig positive Gestaltung der Kundenbeziehungen ein wichtiger Baustein für den wirtschaftlichen Erfolg.

Gerhard Wanek: „Der herausfordernde Energiemarkt verlangt auch beim Customer Relationship Management Effizienz, Agilität, schlanke Strukturen und eine zielgenaue Kundenansprache.“ Mit Integrationen zu relevanten Drittsystemen wie dem Abrechnungssystem, Marketing Automation Tools oder auch dem Energiedatenmanagement, die die Vertriebs-, Marketing- und Service-Teams bei ihren täglichen Aufgaben unterstützen, können Energieversorger alle Kundenprozesse durchgängig digital abwickeln und sie automatisieren.

Auch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz hilft dabei mit, Geschäftsprozesse smarter zu machen. So lassen sich mit KI-Add-ons CRM-Systeme um leistungsstarke Funktionen erweitern und KI-Anwendungen erlauben es den Mitarbeiter*innen, ihre Tätigkeit effizienter zu gestalten. „Seien es Tools wie der Prewriter von CURSOR, der professionelle E-Mails auf Knopfdruck ermöglicht, oder auch KI-gestützte Datenanalytik und prädiktive Analyse – die effiziente und intelligente Automatisierung von Routineaufgaben ist auch für die Energiebranche eine Chance, erhebliche Kosteneinsparungen zu erzielen und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen“, so das Resümee von Gerhard Wanek.

Nun können auf dem Energiemarkt Konsument*innen auch Produzent*innen werden, neue dezentrale Energiequellen werden erschlossen – die Brave New World der Energiewende nimmt Gestalt an und steigert die Bedeutung des Kundenbeziehungsmanagements. Was braucht Ihrer Meinung nach ein innovatives CRM, das dieser Entwicklung gerecht wird? Schreiben Sie uns doch einfach an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., wir freuen uns auf Ihre Meinung!

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