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Kampagnen-Management gegen den medialen Overkill
Die moderne Welt konfrontiert uns täglich mit einer Flut an Informationen und Werbebotschaften. Beim morgendlichen Kaffee browsen wir am Smartphone durch die Sozialen Medien, auf dem Weg zur Arbeit hören wir Radio und im Büro werden wir nach dem Öffnen des Mailaccounts sofort mit den neuesten Newslettern informiert. Um hier als Marke und Unternehmen aufzufallen und wirklich im Gedächtnis zu bleiben, muss eine Kampagne die Zielgruppe zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit der richtigen Botschaft ansprechen.
Modernes Kampagnenmanagement basiert auf der gezielten Nutzung von Daten, der Personalisierung von Inhalten und intelligenter Automatisierung. Mit einem CRM-System können verschiedene Phasen wie Planung, Durchführung und Auswertung so verknüpft werden, dass alle damit befassten Mitarbeiter*innen die jeweiligen Prozesse nachvollziehen können und die Informationen erhalten, die sie für die ihnen zugeteilten Aufgaben benötigen.
Am Anfang stehen Daten
Der Rohstoff für eine erfolgreiche Kampagne sind die Daten. Allerdings gilt hier nur bedingt das Motto „Je mehr, desto besser“. Es kommt vor allem darauf an, in welcher Qualität die Daten vorhanden sind, um sie gut nutzen zu können. Eine gut gewartete Kundendatenbank, die mit ebenso gut gewarteten Datenquellen aus anderen Bereichen des Unternehmens vernetzt werden kann, ermöglicht es, bessere Erkenntnisse für die Customer Journey zu gewinnen und Kundenmanagementprozesse zu unterstützen.
„Aus sauberen Datensätzen alleine wird aber noch keine erfolgreiche Kampagne“, erläutert CURSOR Austria-Geschäftsführer Gerhard Wanek, „wir brauchen ensprechende Anwendungen, um Merkmale und Prozesse dynamisch zu verbinden.“ Zum Beispiel sorgen bei CURSOR dynamische Verteilerlisten dafür, dass die selektierten Empfänger*innen immer zur aktuellen Marketingkampagne passen. Sollen bestimmte Kund*innen mit einem Sonderangebot erreicht werden, können auf Knopfdruck die passenden Datensätze ermittelt werden. Auch eine zeitnahe Änderung der Merkmale kann direkt in der Kampagne abgebildet werden und sorgt für eine immer aktuelle Ansprache.
MEDIENVIELFALT INTELLIGENT NUTZEN
Um eine möglichst nachhaltig wirkende Kontaktaufnahme zur Zielgruppe zu erreichen, sollten unterschiedlichste Kanäle wie etwa Newsletter, Soziale Medien, die eigene Webseite, das Unternehmens-eigene Kundenportal oder auch der gute, alte Postweg kombiniert werden. Eine Einbindung dieser Kommunikationskanäle ins CRM-System schafft die ideale Basis, um die Kund*innen effektiv zu erreichen.
„So kann nämlich aus einem Multichannel-Ansatz mit getrennten Kanälen eine ganzheitlichere Strategie entwickelt werden, in der Kommunikations- und Kundenprozesse vernetzt und ins System integriert werden“, erläutert Wanek.
STRUKTURIERTE PROZESSE
Zusätzlich zur zielgerichteten Kommunikation mit den Kund*innen muss auch der Kampagnenprozess entsprechend organisiert werden. Dazu zählen die effiziente Nutzung der Ressourcen durch genaue Planung und Zuordnung der Budgetmittel sowie kontiunuierliches Monitoring und Reporting, um datenbasierte Entscheidungen über den Fortgang der Kampagne treffen zu können.
Gerhard Wanek: „Wir achten auf eine klare Aufteilung von Verantwortlichkeiten und passende Benachrichtigungsfunktionen, die diese abbilden. Eine integrierte Logik führt strukturiert durch die Arbeitsschritte von der Zielsetzung über Strategie, Planung, Contenterstellung und Kampagnenstart sowie -überwachung bis hin zur Analyse und Optimierung.“
Letzteres lässt sich am besten umsetzen, wenn die Auswirkungen und Reaktionen auf die bisher getroffenen Maßnahmen zeitnah nachvollziehbar sind. Eine einfach abrufbare Übersicht – etwa über Öffnungsraten, Reaktionen und Feedback – ermöglicht es dem Marketing-Team, früh nachzusteuern und passende Follow-up-Maßnahmen einzuleiten.
Was sind Ihre Strategien gegen den medialen Overkill? Was tun Sie, um sich die Aufmerksamkeit und das Interesse Ihrer Kund*innen in einer lauten und grellen Welt nachhaltig zu sichern? Schreiben Sie uns doch einfach an
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